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LL | VfL trotzt 1. FC Kleve 63/03 Remis ab

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Drei Tage nach dem schwachen Testspiel-Auftritt beim VfL Ramsdorf (2:4) zeigte sich das Landesliga-Team des VfL Rhede am Sonntagnachmittag gegen den 1. FC Kleve 63/03 stark verbesserte und trotzte dem Tabellenvierten der Oberliga-Niederrhein ein durchaus nicht unverdientes, torloses Remis ab.

Nach dem doch ernüchternden Testspielauftakt am vergangenen Donnerstag beim VfL Ramsdorf zeigte sich das von Thomas Drotboom und Thomas Schunkert trainierte Landesliga-Team des VfL Rhede am Sonntag im Testspiel gegen den 1. FC Kleve 63/03 deutlich verbessert. „Das war gegenüber der Leistung am Donnerstag gar kein Vergleich. Wir standen in der Defensive mindestens zwei Klassen besser. Die Mannschaft hat viel besser verschoben und miteinander gesprochen“, so Coach Thomas Drotboom, der weiter ausführte: „Man sieht, dass die Jungs das können. Es wird darum gehen, dass sie es auch Woche für Woche auf den Platz bekommen“.

Zwar erarbeitete sich der Oberligist aus der Schwanenstadt von Beginn an optische Vorteile, das insgesamt sehr gut gegen den Ball arbeitende VfL-Team drohte jedoch nur selten die Kontrolle über das Geschehen zu verlieren und setzte seinerseits immer wieder zu viel versprechenden Angriffen an, so dass sich ein gleichermaßen intensives wie interessantes, aber an Torraumszenen doch armes Spiel entwickelte.

Wenn es allerdings doch einmal gefährlich vor einem der beiden Gehäuse wurde, dann hatte es die Chancenqualität auch in sich. Andre Rankel vergab in der ersten Hälfte zwei hochkarätige Einschussmöglichkeiten für die Schwanenstädter, auf Rheder Seite scheiterten Sandro Jakopic und Marko Cvetkovikj. Das torlose Remis zur Pause darf durchaus als leistungsgerecht umschrieben werden.

In der zweiten Hälfte bot sich den knapp 100 Zuschauern auf dem Kunstrasen des Besagroup-Sportparks ein ähnliches Bild wie in den vorangegangenen 45 Spielminuten: Der vom in der Jugend unter anderem auch beim VfL Rhede aktiv gewesenen Umut Akpinar trainierte Oberligist bemühte sich, Struktur und Ordnung in sein Offensivspiel zu bekommen, fand aber nur selten Lücken im gut verschiebenden Abwehrverbund des Landesligisten und scheiterte spätestens am René Konst im VfL-Tor.

Analog hierzu schalteten die Rheder nach Balleroberungen schnell um, um ihrerseits Angriffe zu initiieren. Was letztlich auch zur Folge hatte, dass sich den Hausherren die beste Torchance der Partie bot. Nach einem Ballgewinn von Jacob Nienhaus landete das Spielgerät bei VfL-Kapitän Marko Cvetkovikj, der aus knapp 16 Metern allerdings nur den rechten Torpfosten traf. „Das wäre sicherlich das i-Tüpfelchen gewesen“, so Drotboom, der ebenso wie sein Trainerkollege Thomas Schunkert mit dem Auftritt seines Teams zufrieden war.

„Das hat heute schon Spaß gemacht. Wir haben nach der überschaubaren Vorstellung am vergangenen Donnerstag eine gute Reaktion gezeigt und eine tolle Mannschaftsleistung rausgehauen“, so Schunkert, der seine Elf „zu diesem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung auf einem guten Weg“ sieht und verdeutlich, dass dieses auch auf die Winterneuzugänge Dominic Thieler, Marco Barbetta und Lendi Veseli zutrifft: „Alle drei haben ihre Sache heute sehr gut gemacht, auf dem Platz hart gearbeitet und sich voll für die Mannschaft eingebracht.“

Folglich schaut Schunkert auch optimistisch auf die in Kürze beginnende Rückrunde in der Landesliga: „Dass die Aufgabe anspruchsvoll und die Herausforderung angesichts des Rückstands von sechs Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz riesig ist, steht außer Frage. Allerdings sind wir zuversichtlich, dass wir eine gute Mischung in der Mannschaft haben und uns im Winter auch sinnvoll verstärkt haben. Die Jungs ziehen aktuell gut mit und man hat heute auch gesehen, was möglich ist, wenn wir fokussiert sind und als Team zusammenarbeiten.“

Am kommenden Sonntag testet das Landesliga-Team des VfL Rhede ab 15:00 Uhr (Eichenallee 31, 46395 Bocholt) bei der DJK SF 97/30 Lowick.

VfL Rhede: René Konst – Pascal Spallek (46. Noah Zschoche), Joshua Betting (46. Lendi Veseli), Jonas Beckmann, André Terfurth – Chris Hasselkus, Marco Barbetta (46. Jacob Nienhaus) – Marko Cvetkovikj, Sandro Jakopic (46. Dominic Thieler), Tyrese Pritzer – Biyan Kesen.

Trainer: Thomas Drotboom / Thomas Schunkert.

Tore:


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