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LL | 3:0-Testspielsieg gegen GA Möllen

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Nach zuletzt gleich mehreren coronabedingten Spielabsagen konnte die Landesliga-Elf des VfL Rhede am Sonntag endlich wieder ein Testspiel bestreiten. Gegen den Bezirksligisten GlückAuf Möllen siegte das Team um Thomas Drotboom und Thomas Schunkert verdient mit 3:0 Toren und zeigte sich trotz der bislang holprig verlaufenen Rückrundenvorbereitung und schlechten Witterungsbedingungen in guter Verfassung.

Im ersten Testspiel seit dem torlosen Remis gegen den Oberligisten 1. FC Kleve 63/03 Ende Januar ist dem Landesliga-Team des VfL Rhede am Sonntagnachmittag ein 3:0 Testspiel-Sieg über GlückAuf Möllen gelungen.

Bei regnerischem Wetter hatte der VfL die Partie gegen den Tabellenzwölften der Bezirksliga Gruppe 8 quasi zu jeder Zeit unter Kontrolle und siegte nach Treffern von Marko Cvetkovikj (2) und Noah Zschoche auch in der Höhe verdient.

„Nach mehreren Spielabsagen war es für uns wichtig, dass wir mit Blick auf den Rückrundenstart endlich wieder testen konnten“, so VfL-Coach Thomas Drotboom, der mit der Darbietung seiner Elf durchaus nicht unzufrieden war: „Wenn man die widrigen Umstände der letzten zweieinhalb Wochen berücksichtigt, war das schon sehr ordentlich. Wir haben uns gut bewegt, sind sicher gestanden und konnten spielerische Akzente setzen.“

Für die Führung der Hausherren zeichnete Kapitän Marko Cvetkovikj verantwortlich, der das Spielgerät infolge eines tollen Steilpasses von Dominic Thieler und einem uneigennützigen Zuspiel von Noah Zschoche lediglich noch ins leere Tor einschieben brauchte (29.).

Die beste Möglichkeit der Gäste vergab dagegen Stürmer Pierre Grzeskowiak, der es freistehend vor VfL-Schlussmann René Konst mit einem Lupfer versuchte, jedoch nur das obere Tornetz traf (34.).

Als erneut Cvetkovikj quasi eine Dublette des Führungstreffers zum 2:0 verwertete (38.), hatten sich das Team um die VfL-Trainer Thomas Drotboom und Thomas Schunkert dieses Ergebnis längst verdient, verpasste zuvor allerdings zu häufig, die sich bietenden Angriffssituationen konsequent auszuspielen.

„Wenn es uns gelingt, aus diesen Umschaltsituationen heraus noch geradliniger nach vorne zu spielen, können wir zur Pause deutlicher führen“, so Schunkert, der jedoch auch einräumte: „Aufgrund der jüngsten Widrigkeiten können und müssen wir aber mit dem ersten Durchgang zufrieden sein.“

Nach dem Seitenwechsel gelang es der VfL-Elf, das Geschehen auf dem Kunstrasenplatz des Besagroup-Sportparks mit einer disziplinierten Mannschaftsleistung weiterhin nahezu komplett zu kontrollieren, ohne hierbei zu glänzen.

Auch nachdem Mittelfeldakteur Chris Hasselkus ab der 65.Spielminute verletzungsbedingt passen und die Elf um das Trainerteam Drotboom/Schunkert aufgrund eines ausgeschöpften Wechselkontingents folglich eine knappe halbe Stunde in Unterzahl agieren musste, erlitt die Partie keinen Bruch, was Drotboom durchaus positiv zur Kenntnis nahm: „Unser Hauptaugenmerk lag heute darauf, sicher zu stehen, die Räume eng zu machen und das Spiel zu kontrollieren. Das ist uns mehr oder weniger über die gesamte Spielzeit gut gelungen, vor allem die letzte halbe Stunde sogar sehr gut, als wir trotz Unterzahl gut verschoben und nichts zugelassen haben.“

Statt des Anschlusstreffers der Gäste sattelte Noah Zschoche mit einem Mann weniger sogar noch das 3:0 drauf, als er ein Abstimmungsproblem der Möllener Hintermannschaft für sich nutzte und vor Torhüter Pierre Salewski die Nerven behielt (71.).

In der Schlussphase passierte nicht mehr viel, so dass es letztlich beim 3:0 für die ohne die am Sonntag verletzten, erkrankten oder verhinderten Marius Bauhaus, Lendi Veseli, Marvin Bölting, Sandro Jakopic, Marco Barbetta und Lars Ortius angetretene Rasselbande aus dem Besagroup-Sportpark blieb.

Am kommenden Sonntag testet das VfL-Team zuhause gegen die DJK SF 97/30 Lowick. Der Anstoß der Partie erfolgt um 15:00 Uhr, gespielt wird voraussichtlich im Stadion des Besagroup-Sportparks.

 

VfL Rhede: René Konst – Andre Terfurth, Jonas Beckmann, Joshua Betting, Pascal Spallek – Chris Hasselkus, Dominic Thieler – Tyrese Pritzer, Noah Zschoche, Jacob Nienhaus – Marko Cvetkovikj
Eingewechselt: Bryan Kesen, Gerrit Hogenkamp

Tore: 1:0, 2:0 Marko Cvetkovikj (29., 38.), 3:0 Noah Zschoche (71.)


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