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U14 | Resilienz entwickeln und Fortschritte machen

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Nach dem frühzeitig feststehenden Klassenerhalt gehen die U14-Junioren des VfL Rhede auch in dieser Saison in der C-Junioren-Leistungsklasse an den Start. Aufgrund zahlreicher Unwägbarkeiten ist für das Team um das neue Trainerteam Noah de Ruiter/Luca Testroet noch nicht so genau absehbar, wo die Reise schlussendlich hingehen wird.

Wenn am Samstagnachmittag mit dem Heimspiel gegen den STV Hünxe der 1.Spieltag der C-Junioren-Leistungsklasse auf dem Programm steht, stellt diese Spielklasse für die U14-Junioren für den VfL noch eine große Unbekannte dar. Folglich tut sich das neue Trainerteam aus Noah de Ruiter und Luca Testroet auch schwer mit einer seriösen Einschätzung: „Insgesamt ist davon auszugehen, dass es für uns nicht leicht werden wird, die Klasse zu halten, aber wir stellen uns der Herausforderung und möchten eine bestmögliche Weiterentwicklung der Mannschaft ermöglichen“, so de Ruiter, der als Jugendspieler einst selbst für den VfL kickte und über die Stationen MSV Duisburg, VfL Bochum und 1. FC Bocholt im Sommer in den Besagroup-Sportpark zurückkehrte, wo er nun gemeinsam mit Luca Testroet die Geschicke der VfL-U14 übernommen hat.

Dass die Ausgangssituation für das neue Trainerteam der U14-Junioren durchaus hätte besser sein können, steht derweil außer Frage. Aufgrund zahlreicher Abgänge, die im Sommer gemeinsam mit dem ehemaligen U13-Trainerteam des VfL in Richtung 1. FC Bocholt abwanderten, gestaltete sich die Kaderplanung für die Verantwortlichen im Besagroup-Sportpark durchaus nicht leicht. Jugendcheftrainer Admir Bosnjak: „Teilweise war es im Sommer schon sehr hektisch. Auch, wenn wir nun Ruhe in die Sache bekommen haben und uns auf einem guten Weg sehen, wissen wir noch nicht ganz genau, wo wir stehen und gehen davon aus, dass die ersten Wochen für die Jungs nicht ganz leicht werden. Daher steht für uns auch fest, dass wir ihnen bestmöglich dabei behilflich sein möchten und sowohl die Quantität, als auch die Qualität weiter sukzessive erhöhen möchten.“

Sicher ist sich Bosnjak dagegen, dass grundsätzlich das richtige Setup für den jüngeren C-Junioren-Jahrgang gelegt und mit dem neuen Trainerteam ein Schritt in die richtige Richtung getan wurde. „Es war unser Wunsch, ein junges Trainerteam zu installieren, das vom Alter her nah an den Jungs ist, sich selbst und die Mannschaft weiterentwickeln möchte und das entsprechende Engagement mitbringt, dieses zu bewerkstelligen und den eingeleiteten Entwicklungsprozess, in dem sich die gesamte Jugendabteilung befindet, voll mitzugehen. Dieses ist jeweils sowohl bei Noah, als auch bei Luca der Fall“, so Bosnjak.

Wo der Weg der U14 in der C-Junioren-Leistungsklasse genau hinführen wird, ist daher auch für Bosnjak „eine spannende Frage“, wenngleich er die Erwartungshaltung dämpft: „Wir gehen davon aus, dass die Liga etwas stärker ist als im Vorjahr und wissen, dass wir eines der jüngsten Teams im Teilnehmerfeld haben. Von daher könnte es sein, dass wir etwas Zeit benötigen, um voll konkurrenzfähig zu werden, weshalb auch immer mal wieder eine Unterstützung aus der U15 möglich gemacht werden könnte.“

Nichtsdestotrotz möchte das neue Trainerteam der U14-Junioren das Auftaktspiel gegen den STV Hünxe mutig angehen. „Als U14-Team haben wir in dieser Liga nicht viel zu verlieren“, so de Ruiter, der beim jüngsten Testspielerfolg über die JSG VfL 45/TuB Bocholt durchaus positive Ansätze seines Teams verzeichnete: „Man hat gesehen, dass wir vieles von dem, was wir im Training erarbeitet haben, recht gut umgesetzt haben und die spielerisch klar bessere Mannschaft waren. An die Art und Weise, wie wir in diesem Spiel aufgetreten sind, möchten wir auch gegen Hünxe anknüpfen.“

Dass das VfL-Team allerdings in der Hinrunde auch eine gewisse Resilienz entwickeln müsse, steht sowohl für das Trainerteam, als auch für Bosnjak fest. Dieser sagt: „Es wird Spiele geben, die nur schwer bis gar nicht zu gewinnen sind und die Jungs werden sich sicherlich jedes Erfolgserlebnis hart erarbeiten müssen. Dessen sind wir uns im Klaren, glauben aber auch, dass es uns und vor allem die Jungs weiterbringt, wenn sie sich diese Erfolgserlebnisse erkämpfen müssen, anstatt einen Gegner an die Wand spielen zu können.“


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