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U19 | Pflichtaufgabe erfüllt, Qualifikation geschafft

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Die U19-Junioren des VfL Rhede spielen auch in der kommenden Saison in der A-Junioren-Grenzland-Leistungsklasse. Beim SV Spellen setzte sich das Team um Coach Reinhold Heidemann auch in der Höhe verdient mit 9:1 Toren durch, vollends zufrieden zeigte sich der Rheder A-Junioren-Cheftrainer mit dem Auftritt seines Teams allerdings nicht.

Mit sechs Punkten und 17:2 Toren haben die U19-Junioren des VfL Rhede ihre Qualifikationsgruppe zur A-Junioren-Grenzland-Leistungsklasse souverän für sich entschieden und somit das Spielrecht an dieser Liga auch für die Saison 2022/23 gesichert. Trotz des deutlichen 9:1-Erfolgs beim SV Spellen konnte sich VfL-Coach mit dem Auftritt seines Teams allerdings nur sehr bedingt anfreunden: „Wir haben uns hier heute nicht gut präsentiert. Über weite Strecken der ersten Halbzeit waren wir zu überheblich, haben den Gegner nicht ernst genommen und uns das Leben selbst schwer gemacht.“

Folglich war es für Heidemann auch wenig verwunderlich, dass sein deutlich feldüberlegenes Teams es zunächst auch nicht vermochte, als der spielerischen Überlegenheit Kapital zu schlagen: „Wir haben es einfach nicht geschafft, die nötige Seriosität an den Tag zu legen. Und das hat sich halt auch bis vors gegnerische Tor durchgezogen.“

So dauerte es über eine halbe Stunde, ehe die Heidemann-Elf durch Martin Theissen endlich den Führungstreffer am Groelberg zu markieren wusste (35.). VfL-Kapitän Laurin Büdding erhöhte wenig später auf 2:0 (40.) und sorgte somit auch für den Halbzeitstand, der objektiv betrachtet bereits einer Entscheidung gleichkam. Heidemann: „Das Ergebnis war noch mit das Beste an der ersten Halbzeit. Auch, wenn es angesichts von Spielanteilen und Torchancen viel zu niedrig war.“

Besserung stellte sich auf VfL-Seite erst nach dem Seitenwechsel ein. „Wir können zwar sicherlich besser spielen, als wir es in der zweiten Halbzeit getan haben, aber immerhin haben wir es im zweiten Durchgang verstanden, druckvoller zu agieren“, so Heidemann, der anfügte: „Das hat sich dann auch relativ schnell im Ergebnis niedergeschlagen.“

Zwar konnten die Gastgeber nach dem 0:3 von Milan Bero (53.) durch Luis Knipping selbst etwas zählbares zu Buche bringen (55.), im direkten Gegenzug allerdings stellte der eingewechselte Arion Sadrijaj mit dem Treffer zum 4:1 den alten Abstand wieder her (55.) und brach damit auch die letzte Gegenwehr der Spellener. Kapitän Laurin Büdding per Doppelpack (60./67.), Neuzugang Sinan Güngör (76.), Abbass Tadjik (82.) und Ferdinand Schulte (82.) schraubten das Ergebnis in der Folge auf 9:1 in die Höhe.

Heidemann: „Unterm Strich haben wir die Qualifikation sehr souverän hinter uns gebracht, ohne dabei zu glänzen. Wir machen da jetzt einen Haken drunter und schauen, wie der Spielplan der A-Junioren-Grenzland-Leistungsklasse letztlich ausfallen wird.“

VfL Rhede U19: Adrian Anschlag – Fabian Wennemaring, Jannik Strauss, Mathis Beckmann, Elias Zschoche – Jan Taubeneck, Ferdinand Schulte, Sinan Güngör, Martin Theissen – Abbass Tadjik, Elias Librandi
Eingewechselt: Milan Bero, Arion Sadrijaj, Serhat Talmac

Tore: 1:0 Martin Theissen (35.), 2:0 Laurin Büdding (40.), 3:0 Milan Bero (53.), 3:1 Luis Knipping (55.), 4:1 Arion Sadrijaj (55.), 5:1, 6:1 Laurin Büdding (60./67.), 7:1 Sinan Güngör (76.), 8:1 Abbass Tadjik (82.), 9:1 Ferdinand Schulte (82.)


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