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Rhede empfängt Burgaltendorf

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Bildquelle: Sport in Essen (https://www.facebook.com/SportInEssenOriginal/)

Mit dem SV Burgaltendorf kommt am Sonntag (Anstoß: 15.00 Uhr, BESAGROUP-Sportpark) der aktuelle Liga-Achte in den BESAGROUP-Sportpark. Das Team von Trainer Philip Kruppe holte aus den ersten vier Partien 5 Punkte bei einem Torverhältnis von 11:7-Toren. Neben 2:2-Unentschieden gegen PSV Wesel (2.Spieltag) sowie den SV Hönnepel-Niedermörmter (4. Spieltag) gab es eine 0:2-Heimniederlage gegen den SV Sonsbeck (3. Spieltag) sowie einen furiosen Auftaktsieg am 1. Spieltag gegen den SV Scherpenberg (7:1).

Mit Sam Soltani hat die Kruppke-Elf einen torgefährlichen Angreifer in seinen Reihen. Soltani traf in der laufenden Spielzeit bereits 4 Mal und teilt sich damit Platz 1 in der aktuellen Torjägerliste. Der 26-jährige erzielte auch in der Vorsaison in 26 Begegnungen zwölf Tore und wird dadurch sicherlich einen gewisse Aufmerksamkeit in der Defensivarbeit des VfL Rhede erhalten.
Probleme hatten die Gäste zuletzt auf der Sechserposition. Kapitän Kreshnik Vladi ist noch gesperrt. Matteo Viefhaus und Mustafa Anwar weilten zuletzt im Urlaub, werden aber zum heutigen Spiel zurückerwartet, sodass Trainer Kruppke sicherlich wieder mehr Alternativen als zum letzten Gastspiel am 4. Spieltag beim SV Hönnepel-Niedermörmter haben wird. Doch unabhängig davon, wer auf der Sechs beim Gast zum Einsatz kommen wird, weiß man in Rhede um die Stärke Gäste. Erst in der Vorsaison hatte man im heimischen BESAGROUP-Sportpark lange zittern müssen, ehe dass man zumindest eine Punkteteilung feiern konnte. 2:2-Unentschieden endete eine Partie, nach der sich die Gäste berechtigterweise über das schwierige Geläuf im BESAGROUP-Sportpark beschwerten. Weitaus besser lief es für die Hufe-Elf im Rückspiel. Dort gab es Dank einer couragierten Leistung einen völlig verdienten 3:0-Auswärtssieg, der damals enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenkampf brachte. „An eine ähnliche Leistung wollen wir heute anknüpfen“, so Hufe, der mit seiner Elf den 1. Heimdreier holen will.

Kader: SV Burgaltendorf – Saison 2018/2019 (Quelle: www.fupa.net)

Zum Personal

Die personellen Voraussetzungen sehen wieder besser aus. Denn mit Henning Schroer, Thorben Versteegen und dem wiedergenesenden Oliver Tüshaus werden drei Akteure zurückerwarted. Lediglich hinter dem Einsatz von Frederik Arnold-Hallbauer (krank) und Jonas Föcker (Kniebeschwerden) steht noch ein Fragezeichen. „Eine Entscheidung darüber wird wohlmöglich erst kurz vor Spielbeginn fallen“, so Hufe.


U12 unterliegt zum Ende der Vorbereitung TSV Marl-Hüls

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Mit einer 0:4-Niederlagen gegen den klassenhöheren TSV Marl-Hüls schloss der U12-Nachwuchs um Trainer Florian Heistermann eine insgesamt zufriedenstellende Sommervorbereitung ab. Nach deutlichen Erfolgen über die Erstvertretungen vom FC Marbeck (9:1), dem F.C. Viktoria Heiden (9:1) und dem SV Adler Weseke (6:3) erwartete die Heistermann-Elf heute den vorhersehbaren Stresstest.
Denn die Gäste aus dem Ruhrgebiet warteten mit einer agressiven und engagierten Vorstellung auf, die keinesfalls, so betonte Heistermann, unfair, sondern lediglich für seine Jungs fordernd und ungewohnt war. Und der VfL-Nachwuschs kassierte auch inmitten dieser Eingewöhnungsphase den frühen Rückstand (4.). Doch in der Folge entwickelte sich ein insgesamt temporeiches und intensives Spiel auf Augenhöhe, in dem der U12-Nachwuchs des VfL Rhede jetzt auch seinerseits klare Einschussmöglichkeiten hatte. „Wir hatten im ersten Durchgang selber 3-4 klare Chancen, waren aber im Abschluss insgesamt zu überhastet“, so Heistermann nach Spielschluss, der seinem Team, das u.a. mit drei U11-Akteuren antrat, absolut keinen Vorwurf machte, sondern der Elf eine gute Leistung attestierte.
Gleiches galt auch nach dem Seitenwechsel. Der VfL-Nachwuchs kam gut aus der Kabine, hatte aber Pech, dass man die Hausherren zu einer Konteraktion einlud, die eiskalt zum 2:0 ausgenutzt wurde. Doch erneut war die Reaktion „äußerst positiv“, denn die Gäste erspielten sich im Lohkamp-Stadion von Marl-Hüls auch nach dem Seitenwechsel eigene Torchancen. „Kompliment für so viel Mut. Das haben wir phasenweise schon echt gut gemacht – bis in die Schlussminuten“, so Heistermann. Denn dort mussten seine Schützlinge dem intensiven Spiel sowie dem eigenen hohen Aufwand Tribut zollen. So kamen die Gastgeber zum Spielende noch zum 3. und 4. Treffer. (54./58.)

„Am Ende einer für uns gelungenen und erfolgreichen Vorbereitung mit zuletzt drei deutlichen Siegen war das heute ein echter Härtetest gegen einen klassenhöheren Gegner. Mit dem Auftritt der Jungs sind wir zufrieden, weite Strecken des Spiels waren auf Augenhöhe. Jedoch hat uns dieser Test auch nochmal gezeigt, dass es auch noch viel Optimierungspotential gibt. Daran gilt es in den kommenden Wochen zu arbeiten“, so Heistermann, dessen Elf allerdings für den Saisonstart in der kommenden Woche gut vorbereitet sein sollte.

Aufstellung

Lubbers, Grunden, Strunk (18. Busskamp) , Nienhaus, Malik, Stenneken, Kemmerling, Seggewiß, Harbers  (35. Strunk)

Tore

1:0 – TSV Marl Hüls (4.)

2:0 – TSV Marl Hüls (41.)

3:0 – TSV Marl Hüls (54.)

4:0 – TSV Marl Hüls (58.)

Ü60-Oldies sind Westdeutscher Meister 2018

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Die Ü60-Oldies des VfL Rhede nahmen am gestrigen Samstag an der Westdeutschen Meisterschaft in Duisburg-Wedau teil, nach dem sich hierdurch durch den errungenen Niederrhein-Meistertitel qualifiziert hatte. Bei dem höchsten Wettbewerb in Deutschland stand das Team um Spielertrainer Horst Moscheik in der Altersklasse der Ü60-Vertretungen den (Auswahl-)Teams von Düsseldorf, Siegen-Wittgenstein, Recklinghasen, der SG Alemannia AC/DJK Haaren sowie dem FC Hennef 05 gegenüber.

Auf den Rasenplätzen in Duisburg-Wedau wurde im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ über eine Dauer von 20 Minuten gespielt. „Wir wollen dem Titelverteidiger von der KAW Siegen-Wittgestein Paroli bieten und so lange wie möglich um den Titel mitspielen“, hatte Teammanager Andreas Lohmüller vor dem Turnier verkündet. Und der Auftakt über die ersten 20 Minuten machte Mut. Mit einem 2:0-Auftaktsieg über die Ü60-Vertretung aus Düsseldorf startete der VfL Rhede in das Turnier. Dietmar Maus und Walter Köching hatten getroffen. Einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden gegen den Titelverteidiger aus Siegen-Wittgenstein folgten dann in Serie drei deutliche Erfolge. Die Kreisauswahl Recklinghausen wurde mit 3:1-Toren besiegt, ehe auch SG Allemannia AC/DJK Haaren (4:0) und der FC Hennef 05 (3:0) keine Chance auf eine Punkteausbeute gegen den VfL Rhede hatten. Mit insgesamt 13 Punkten aus 5 Spielen stand dann der neue Westdeutsche Meister fest. Westdeutscher Meister 2018 ist der VfL Rhede. „Kompliment an das Team. Das haben sie großartig gemacht“, so Teammanager Lohmüller nach Turnierende.

Spielertrainer Horst Moscheik, der das Team entsprechend auf dieses Turnier vorbereitet hatte, lobte nach Turnierende die Konzentration und Lauffreudigkeit seines Teams, die an diesem Tag alles umgesetzt hat, was in den letzten Wochen beim Training einstudiert wurde. „Es hätte einfach nicht besser laufen können“, so sein kurzer, aber treffender Kommentar.

VfL Rhede feiert 1. Heimsieg der Saison

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Eine durchschnittliche Leistung reichte dem VfL Rhede aus, um am 5. Spieltag im Heimspiel gegen den SV Burgaltendorf als Sieger vom Platz zu gehen. Und dieser Sieg war lange ersehnt. Es war der 1. Heimsieg der laufenden Saison, aber überhaupt erst der 2. Sieg im gesamten Jahr 2018. „Wir wollten endlich den Heimdreier. Ich hatte schon fast befürchtet, es läge ein Fluch über unserem Stadion“, so Hufe, dessen Elf trotz der ersten Erfolgs vor eigenem Publikum nicht an die Leistungsmaxime kam. „Wir haben bei Weitem nicht gut gespielt, aber heute zählt erstmal der Sieg. Man muss auch dreckige Spiele mal gewinnen“, so Hufe.

Der hatte seine Elf im Vergleich zur Vorwoche auf drei Positionen geändert. Für Florian Hahm, Jan-Niklas Haffke und Frederik Arnold-Hallbauer starteten Henning Schroer, Thorben Versteegen und Florian Girnth. Und der eben genannte Florian Girnth war es auch, der schon nach 4 Minuten die Führung auf dem Fuß hatte. SVB-Schlussmann Unger blieb aber im direkten Duell Sieger. Der Auftakt machte Mut, doch die Hufe-Elf kam im gesamten ersten Durchgang nie wirklich zu ihrem Leistungsvermögen. Insgesamt neutralisierten sich beide Mannschaft weitestgehend, wobei die Gäste im ersten Durchgang – auch bedingt durch individuelle Fehler in der VfL-Defensive – die gefährlicheren Chancen für sich verbuchten. Einen echten Schockmoment hatte der VfL zu überstehen, als VfL-Schlussmann Kaiser SVB-Angreifer Bluni den Ball in die Füße spielte. Doch Henning Schroer rettete auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Torwart (43.) Zwei Minuten zuvor hatte aber bereits Meikel Junker zugeschlagen und mit seinem 3. Saisontor die 1:0-Führung erzielt (41.). Florian Girnth hatte Junker zuvor gut freigespielt, der mit einem satten Rechtsschuss emotionslos abzog. „Das war der erste, aber auch einzige gute Angriff im ersten Durchgang“, so Hufe auf der anschließenden Pressekonferenz.

Der hatte mit seinem Team in der Pause Fehleranaylse betrieben und sein Team kam gestärkt und jetzt besser, weitaus präsenter aus der Kabine. Für diese Leistungssteigerung wurde man dann auch belohnt. Tarek Staude, der mit hohem Laufpensum auf der Sechserposition aufwartete, hatte den Ball scharf nach innen gebracht, wo Oliver Dings zum 2:0 einschob. Beim Gastgeber zeigte dieser Treffer Wirkung, er war jetzt verunsichert. Doch auch Rhede brauchte bis in die Schlussphase, um wieder gefährliche Akzente in der Offensive zu setzen. Simon Lechtenberg hatte acht Minuten vor dem Ende die Entscheidung auf dem Fuß. Weil der Siegtorschütze aus der Vorwoche jedoch verzog, musste man weiter zittern. Noch größer wurde die Furcht um den 1. Heimsieg der Saison, als Unger vier Minuten vor Schluss im Anschluss an eine Standardsituation zum 2:1-Anschlusstreffer einnickte. Zwar hätte der eingewechselte Marco Kämmler nur zwei Minuten erneut für die Entscheidung sorgen können, weil aber auch er verzog, musste der Anhang bis in die 94. Minute warten, ehe man jubelnd die Hände erhob. Es war geschafft. Der Fluch war besiegt.

„Für uns stand heute der Heimsieg ganz oben auf der Agenda. Wir wollten nicht erneut in einen negativen Trott kommen. Dazu gehört natürlich auch mal Glück, das hatten wir heute. Aber über die gesamten 90 Minuten geht der Sieg meines Erachtens aber in Ordnung“, so Hufe auf der Pressekonferenz und weiter: „Mit 10 Punkten aus 5 Spielen haben wir einen ordentlichen Saisonstart hingelegt, müssen aber jetzt weiter hart um jeden Punkt arbeiten. Die nächste Aufgabe heißt Königshardt und die wird schwer genung“, so Hufe.

Bildquelle: Bochol-Borkener Volksblatt/ Jürgen Wegmann

VfL-Reserve mit 3. Sieg im 3. Spiel

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Ein Bericht von Orhan Dokumaci:

Am 3. Spieltag der Kreisliga B war die VfL Reserve zu Gast bei SC 26 Bocholt. Mit 6 Punkten aus den ersten beiden Spielen war die Motivation für das Spiel praktisch schon gegeben.  Der nächste Sieg sollte her. Wie auch in den Spielen gegen DJK Rhede und Borussia Bocholt, war es die mangelnde Chancenauswertung, die man in einem guten Spiel der Reserve über die gesamten 90 Minuten bemängeln muss.

Bereits in der ersten Halbzeit waren genügend Chancen zur Führung da, die man nicht nutzen konnte. Marcel Fernandez Torne, der mit einem Freistoß aus der Diszanz scheiterte, wie auch Oliver Tüshaus, der den Ball frei vor dem Tor der Gäste nicht in jenes unterbringen konnte, hatten die besten Chancen in der ersten Halbzeit. Da man hinten nicht viel zugelassen hat, und das Spiel gut unter Kontrolle hatte,  war die Chancenauswertung das einzige Manko in Halbzeit eins, die mit 0:0 endete.

In der zweiten Halbzeit machten wir da weiter, wo wir in Halbzeit eins aufgehört hatten und spielten uns weiter unsere Chancen heraus. Eine davon nutzte Marcel Fernandez Torne dann, als er ein Zuspiel gekonnt annehem konnte und den Ball lässig am Torwart zu seinem 3. Saisontor vorbeischob (50.). Angetrieben von der Führung, wurde der Druck dann weiter hochgehalten. Das 2:0 lies nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten später konnten wir die Führung ausbauen, nachdem Oli Tüshaus den Ball sehenswert mit der Hacke ins Tor unterbringen konnte. In der Folge verpassten wir es allerdings, die Führung weiter auszubauen. Marcel Fernandez Torne, der mit einem Freistoß an die Latte scheiterte, Sedat Dokumaci mit einem Kopfball und Kevin Büyükkaya, der schon am Torwart vorbei war, den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen konnte, hatten die größten Möglichkeiten, die Führung zu erhöhen. In der letzten Spielminute mussten wir dann das 1. Gegentor der neuen Spielzeit hinnehmen, nachdem der Ball mit einem Sonntagsschuss in unserem Tor landete. Kurz darauf war die Partie beendet und wie konnten drei weitere Punkte einfahren.

Fazit: Wir haben das Spiel wieder sehr gut kontrollieren können. Allerdings sieht das 2:1 dann doch knapper aus, als es wirklich war. Sicherlich war das nicht unser bestes Spiel, da wir viel mehr Tore hätten schießen müssen. Jedoch haben wir verdient gewonnen und das Maximum aus den ersten drei Spielen erreicht. In der kommenden Woche spielen wir dann gegen den 1. FC Heelden, wo wir auch gewinnen wollen.

Aufstellung

Warning – Trompert, Jansen, Eckers,  M. Tüshaus – Bayluk (61. Dokumaci), Ueffing, Fischer (82. Krasniqi), Teklote – O. Tüshaus (70. Büyükkaya), Fernandez-Torne

Tore

0:1 – Marcel Fernandez Torne (50.)

0:2 – Oliver Tüshaus (53.)

1:2 – SC 26 Bocholt

 

VfL-U13 belegt 12. Platz beim Friedel Elting Cup

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Die U13 des VfL Rhede hat nach einer couragierten Leistung einen tollen 12. Platz beim diesjährigen Friedel-Elting-Cup des 1.FC Bocholt eingefahren. Insbesondere am ersten Turniertag überzeugte der VfL-Nachwuchs mit einer leidenschaftlichen Vorstellung, als die Schützlinge von Amir Mesic und Frank Stenneken der individuellen Klasse der Gegner mit Kampfgeist und taktischer Disziplin begegneten.

Nach zwei 1:0-Erfolgen über den Drittliga-Nachwuchs des SC Fortuna Köln und den Zweitliga-Nachwuchs vom MSV Duisburg stand in der Vorrundengruppe C am Ende Rang 3. „Das ist ein tolles Ergebnis“, verkündete ein sichtlich zufriedener Frank Steneken nach dem 1. Turniertag das Ergebnis. Auch die knappen Niederlagen gegen Eintracht Braunschweig (1:0) und den FC Schalke 04 (0:2) trübten seine Freude nicht. Letztlich war die VfL-Vertretung damit mitten im Konzert der Großen und standen damit am 2. Turniertag – anders als erwartet – nicht den weiteren heimischen Vertretungen vom 1.FC Bocholt oder F.C. Viktoria Heiden gegenüber. Stattdessen spielte die VfL-U13 am darauffolgenden Sonntag gegen den Hamburger SV, BV Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf um die Plätze 9-12.

Doch der 1. Turniertag hatte beim VfL-Nachwuchs, der bereits vor dem Turnierstart einige Ausfälle zu beklagen hatte, Spuren hinterlassen. „Die Luft war raus. Die Jungs haben alles gegeben, allerdings mussten wir eingestehen, dass die Klasse von einem BVB oder HSV einfach zu groß ist. Dennoch war es ein insgesamt tolles Erlebnis“, so Stenneken nach Turnierende. So landete das Team von Amir Mesic und Frank Stenneken nach Ende eines tollen Turniers auf Rang 12. „Darauf können wir wirklich stolz sein“, so Stenneken.

Der abschließende Dank gilt dem 1.FC Bocholt, der es dem VfL Rhede nach vielen Jahren ermöglicht hat, wieder an diesem tollen Turnier teilzunehmen. War das Verhältnis beider Vereine lange vergiftet, betrachtet man die Konkurrenzsituation inzwischen offenbar als Mehrwert in der Ausbildung heimischer Jugendspieler. Bleibt zu hoffen, dass gegenseitige Turniereinladungen keine Seltenheit mehr bleiben.

Für die U13 des VfL Rhede geht es am Samstag in der Meisterschaft los. Am ersten Spieltag in der Leistungsklasse empfangen die Rheder um 11.15 Uhr im heimischen BESAGROUP-Sportpark den Hamminkelner SV.

Bild: Klumpen Sportfoto (weitere Fotos: http://db.klumpen-sportfoto.de/)

Garcia Dinis analysiert den Saisonstart

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Seit gut einem Jahr ist er im Amt, Javier Garcia Dinis. Der einstige Linienchef des VfL Rhede, der zum Ende seiner Amtsperiode nur so knapp an der Rückkehr in die Oberliga Niederrhein scheiterte, geht als Sportlicher Leiter in seine zweite Saison. Seine Hauptaufgabe bestand zuletzt darin, den Kader der Erst- und Zweitvertretung des VfL Rhede umzubauen. „Wir brauchten in beiden Mannschaften qualitativ und quantitativ Zuwachs. Das hat eine detaillierte Analyse der Vorsaison gezeigt“, so ließ Javier Garcia Dinis schon vor Beginn der aktuellen Spielzeit gegenüber der lokalen Presse verlauten. Dass man dabei, einigen Gerüchten zufolge, ein finanzielles Wagnis eingegangen ist, konnte der VfL-Sportchef aber keinesfalls bestätigen. „Ausgehend von der Qualität der Spieler, die wir im Kader der 1. Mannschaft haben, ist dies einer der kostengünstigsten Kader, den der VfL Rhede in den letzten Jahrzehnten hatte“, so Garcia Dinis, der damit auch unter Beweis stellt, dass Qualität nicht zwangsläufig auch viel Geld kostet.

„Du musst den Jungs eine Philosophie, ein Konzept näherbringen und authentisch deine Pläne darlegen“, beschreibt er seine tägliche Arbeit in den Gesprächen mit seinem kickenden Personal. Die Jungs, die sich dann für diesen Weg entschieden haben, mussten dennoch schnell lernen, dass man nicht weniger von ihnen erwartet, als zu Zeiten, als das Gehaltsgefüge noch „weitaus üppiger war“. Und von eben jenen lernwilligen Akteuren habe man im Sommer einige gewinnen können. Es seien allesamt Jungs, die sportlich nicht nur eine enorme Qualität, sondern vor allem auch eine entsprechende Einstellung zum leistungsorientierten Fußball mitbringen. Nicht vergessen möchte Garcia Dinis aber auch, dass es alles noch „junge Wilde seien“. Das birgt eine gewisse Naivität, soll aber keinesfalls eine Entschuldigung für möglicherweise festzustellende Leistungsschwankungen sein. „Die Jungs müssen sich schnell mit der Philosophie und der Idee identifizieren“, so die Forderung des 40-jährigen Funktionärs, der allerdings bestreitet, dass das Konzept auf eine tabellarische Top-5-Platzierung abzielt. „Nein, wir möchten uns nach dem radikalen Umbruch vor rund 12 Monaten sportlich sukzessive weiterentwickeln und geben dem Verein Zeit, organisatorisch und strukturell nachzulegen“, so Garcia Dinis. Seine Aufgabe bestehe allerdings darin, diesen sukzessiven Fortschritt zu überwachen und das erfolgt intern bei Bedarf dann auch lückenlos. Denn am Ende sei er überzeugt, dass ein kontinuierlicher sportlicher Fortschritt (auch über ein oder zwei Spielzeiten hinaus) zwangsläufig im Erfolg mündet. Wie Erfolg dann konkret definiert ist, ließ er offen. Aber den Beweis will er gemeinsam mit seinem Team anstellen. Hierzu werde die tägliche Arbeit bei einem Jeden, zunächst bei sich selbst, stetig kritisch hinterfragt.

Jugendleiter J. Krämer spricht über die neue Saison

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Am  kommenden Wochenende starten auch die Nachwuchs-Teams in die bevorstehende Saison 2018/19.  Mit insgesamt 13 Teams wird der VfL Rhede in die Saison gehen, hat erstmals eine klassische   U12- bzw. U16-Vertretung aufgebaut.  Wir sprachen mit Jugendleiter Jürgen Krämer über diese, wie auch andere Neuerungen, wie auch über die Pläne für die bevorstehende Spielzeit.

VfL Rhede: Jürgen, 13 Teams  gehen ins Rennen. Welche Zielsetzung verfolgst du im zweiten Jahr deines Amts?

Krämer: Grundsätzlich verfolgen wir weiterhin eine nachhaltige Entwicklung der Jugendabteilung. Dies bedeutet das wir daran arbeiten in allen Bereichen  zu optimieren und unsere Arbeit zu verbessern. Im zweiten Jahr wird es wichtig werden die eingeleitete positive Entwicklung zu stabilisieren.

VfL Rhede: Mit dem A-Lizenzinhaber und ehemaligen Schalker, Tim Steinrötter, hast du dein Kompetenzteam erweitert. Welche Beweggründe sprachen dafür?

Krämer: Wir hatten sicherlich ein gutes Team im organisatorischen und sportlichen Bereich, aber eine fortlaufende Verbesserung der Kompetenzen und Strukturen ist notwendig um eine positive Entwicklung zu forcieren. Tim ist ein erfahrerener Mann, der schon bei verschiedenen erfolgreichen Vereinen deren positive Entwicklung mitgestaltet hat.
Mit seiner Erfahrung und Kompetenz ist er ein wichtiger Baustein damit wir noch mehr Dinge  besser machen.

VfL Rhede: Erstmals nach vielen Jahren hat die VfL-Nachwuchsabteilung eine klassische U12- und U16-Vertretung. Wieso diese Entscheidung?

Krämer: Im letzten Jahr sind wir schon den Weg gegangen eine U13 nur mit 2005’er Jahrgang zu besetzen und unserer talentierten 2006’er in der U12 zusammenzufassen und diese dann sich gegen starke Gegner zu messen.
Dieses war wie wir uns es vorgestellt haben recht erfolgreich. Dieses Jahr sind wir bei der U12 den gleichen Weg gegangen und und haben das auf die U16 ausgeweitet. Mittel- und Langfristig möchten wir diesen Weg weiter gehen, in den Bereichen wo es Sinn macht.

VfL Rhede:  Im letzten Jahr habt ihr mit der U15  und U13 die  Niederrheinliga verpasst, sodass alle Teams „nur“ in der Leistungsklasse spielen.  Startet ihr in diesem Jahr den Angriff, am Ende mit 2-3 Teams Niederrheinliga zu spielen?

Krämer: Nein so würde ich das nicht ausdrücken. Unser Augenmerk liegt weiterhin in erster Linie auf eine gute Ausbildung unserer Jugendspieler. Die Ziele in diesem Jahr sind ähnlich wie im letzten Jahr definiert, bedeutet das wir natürlich versuchen mit U15 und U13 in die Niederrheinliga zu kommen. Die Mannschaften sind so aufgestellt dass sie realistische Chancen haben, dass zu schaffen.

VfL Rhede: Denkbar knapp scheiterte die U19. Tut das rückblickend besonders weh? Was erwartest du von diesem Team 2018/19?

Krämer: Natürlich schmerzt es wenn man einen Aufstieg knapp verpasst hat, aber so ist es im Sport und es sollte anspornen hart weiter zu arbeiten. Da die U19 dieses Jahr acht Neuzugänge hat und mit dem 99’er Jahrgang sehr gute Spieler in die Senioren gegangen sind müssen wir erstmal sehen wie sich die Mannschaft entwickelt. Unser Zielsezung für diese Saison ist wiederum die Relegation zur Niederrheinliga zu erreichen.


2. Saisonniederlage in Königshardt

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Den VfL Rhede hat es nach 4 Spielen in Serie ohne Niederlage wieder erwischt. Das Team von Sebastian Hufe verlor das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Königshardt mit 0:1-Toren und hat dabei völlig unterschiedliche Gesichter gezeigt. Denn abermals spielte die Elf von Sebastian Hufe zwei unterschiedliche Halbzeiten. „Die erste Halbzeit war einfach nur schlecht, in der Zweiten kommt der Gegner überhaupt nur zwei Mal über die Mittellinie“, steht letzteres für die drückende Überlegenheit der Hufe-Elf im zweiten Durchgang, der aber eine deutliche Leistungssteigerung vorausging.

Der VfL Rhede musste am Sonntag gleich 7 Akteure ersetzen. Neben dem Langzeitverletzten Yannik Oenning gesellten sich unter der Woche Marco Kämmler, Florian Girnth, Christian Görkes, Robin Ring, Frederik Arnold-Hallbauer und Meikel Junker zum Verletztenlazarett. Im Vergleich zur Vorwoche standen damit auch Neulinge in der Startelf. Jan-Niklas Haffke ersetzte Bodo Teriete auf der Verteidigerposition. Und auch Peter Göring, Mauritz Varwick und Alexander Giese starteten auf dem schwer bespielbaren Königshardter Kunstrasen.  Und die VfL-Elf startete mit einer weiteren Hypothek.

Nach einem Sonntagsschuss von Dennis Karic lag der VfL bereits nach 120 Sekunden mit 0:1 zurück. Und der Treffer hatte scheinbar Wirkung hinterlassen. Denn es waren die Sportfreunde, bis dato mit vier Punkten auf dem Konto, die in der Folge auf den zweiten Treffer drückten. Glück hatte der VfL beispielweise, als ein Kopfballversuch nach einem Eckball nur an den Pfosten knallte (16.) Auf der Gegenseite hingen die Offensivkräfte Lechtenberg und Dings weitestgehend in der Luft. Symptomatisch war es da, dass der VfL in Person von Marvin Bölting erst in der 45. Minute zum ersten Torschuss kam. Und der wurde direkt gefährlich. VfL-Schlussmann Sebastian Kaiser hatte Simon Lechtenberg nach einer schnellen Spieleröffnung toll bedient. Lechtenberg legte quer auf Bölting, dessen Volleyabnahme nur um Millimeter am Tor vorbeisegelte. (45.)

Zur Pause reagierte Hufe, stellte taktisch um und die neue Ausrichtung zeigte Wirkung. Der VfL wirkte nun weitaus präsenter. Die Hausherren lösten sich fast kaum aus der Umklammerung und fanden offensiv kaum noch statt. Richtig gefährlich wurde es aber erst nach einer Stunde. Binnen sieben Minuten knallte der Ball drei Mal nur gegen den Querbalken. Erst parierte der Königshardter Schlussmann einen Lechtenberg-Freistoß (60.) prächtig und lenkte den Ball noch gegen den Querbalken. Dann wackelte der Querbalken zwei weitere Male, als erst Bölting im Anschluss an einen Eckball heranrauschte. (64.) und dann erneut Lechtenberg verzog (65.) Weitere fünf Minuten später hatte der VfL Hoffnung auf einen Elfmeter, als Dings nach Aussage von Trainer Sebastian Hufe elfmeterreif gefoult wurde (71.), doch der Schiedsrichter weiterspielen ließ. Doch der VfL ließ nicht nach. Der couragiert auftretene Haffke setzte sich nach 81 Minuten links gut durch, spielte den Ball nach innen. Doch seine scharfe Hereingabe segelte an Freund und Feind vorbei. „Wenn wir da besser einlaufen, ist das ein sicheres Tor“, so Hufe im Nachgang. Da auch die letzte Chance von Philipp Teriete, den Hufe in der Schlussphase als Stoßstürmer eingewechselt hatte, erfolglos blieb, stand am Ende die 2. Saisonniederlage.

„Die Niederlage geht aufgrund einer ganz schwachen ersten Halbzeit in Ordnung. Nach der Pause haben wir den Gegner zwar klar dominiert, allerdings müssen wir lernen, mehr Konstanz in unsere Leistungen zu bekommen. Wir werden das Gesehene die Woche hinterfragen und versuchen, in der kommenden Woche gegen Kray zurückzukommen“, so Hufe.

Bild: Skindreams – Fotostudio Sabrina Knoch

Erfolgreiches Wochenende am 1. Spieltag

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Am vergangenen Wochenende stand dann auch der 1. Spieltag im Nachwuchsbereich an. Und der war gleich erfolgreich. Der älteste VfL-Nachwuchs musste sich zwar mit einem 3:3-Unentschieden beim PSV Wesel begnüngen, unterhalb dieser Altersklasse setzte es aber nur Siege:

Die U19-Vertretung von Trainer Thomas Schunkert und Thomas Heinze hatte am 1. Spieltag die erwartet schwere Auswärtsaufgabe beim PSV Wesel vor der Brust. Nach 90 intensiven Minuten trennten sich beide Teams 0:0-Unentschieden. Fabian Mehl hatte nach einer Viertelstunde die PSV-Führung durch Lepperhof (10.) ausgeglichen. Doch ein Doppelpack von Maurice Tichelhoven (35./40.) sorgte noch vor der Pause für eine komfortable Führung der Hausherren. Doch nach dem Seitenwechsel hatte die Schunkert-Elf dann ein drückendes Übergewicht, das sich auch in Toren auszahlte. Fadel Faid sorgte nach 53 Minuten für den Anschluss, ehe erneut Fabian Mehl zwei Minuten vor dem Ende für den Ausgleich in einem hochklassigen Spiel sorgte (88.)

Aufstellung (U19): Klein-Schmeink, Kemink, Lemken, Said, Boche, Jurcevic, van Veenendal, Kieborz, Jacqubi, Mehl, Ebbert – Tore: 1:0 (Lepperhof), 1:1 (Mehl), 2:1 (Tichelhoven), 3:1 (Tichelhoven), 3:2 (Said), 3:3 (Mehl)

Der 1. Spieltag der U17-Vertretung wurde vom Verband aufgrund einer Lehrgangsmaßnahme abgesetzt. Die U16 hingegen siegte mit 13:0-Toren bei der Zweitvertretung des SV Biemenhorst. Alexandros Tzikas stieß dabei als 8-facher (!) Torschütze heraus.

Ebenfalls siegreich waren am Wochenende die U15-Junioren. Mit 1:0-Toren besiegte das Team von Reinhold Heidemann den SV Vrasselt. Schütze des goldenen Tores war Luca Brunngraber (10.) „Wir haben es im Folgenden verpasst, das Spiel deutlicher zu unseren Gunsten zu entscheiden“, so Heidemann-Assistent Zillekens im Nachgang der Partie, als er insbesondere die schlechte Chancenverwertung im zweiten Durchgang ansprach. Noch nicht im Punktmodus, aber dennoch erfolgreich war am Wochenende auch die U15 II um Trainer Achim Lohmann . Gegen die C3 des SC Reken siegte der VfL-Nachwuchs mit 13:0 -Toren und setzte damit nach Aussage ihres Trainers den positiven Trend aus dem zurückliegenden Testspiel gegen den FC Marbeck I (5:1) fort

Aufstellung (U15): Scheveling, Brömmling, Hackling, Gebbing, Brunngraber, Icking, Böing, Strauß, Spiegelhoff (36. Prudencio), Sondermann (36. Wennemaing), Talmac- Tore: 1:0 (Brunngraber)

Drei Siege am 1. Spieltag der neuen Saison feierte auch der D-Jugend Bereich. „Ein schöner Start in die Saison, mehr aber auch nicht“, so das Fazit von U12-Trainer Florian Heistermann , der damit gewiss die Meinung seiner Trainerkollegen, Amir Mesic und Frank Stenneken aus der U13 teilte. Letztere siegten im Heimspiel gegen den SV Hamminkeln mit 2:1-Toren, hatten aber wohl großere Mühen als erwartet. Denn die Gäste gingen nach 14 Minuten aus dem Nichts in Führung. Da sich der VfL-Nachwuchs nach Aussage ihres Trainers aber Chance um Chance herausspielte, aber der Ball nicht im Tor zappeln wollte, wurde die Begegnung zur Zitterpartie, die mit fortschreitender Spieldauer sicherlich den Gästen in die Karten spielte. Doch das unermüdliche Anrennen wurde, wenn auch spät, belohnt. Erst Sören Hogefeld (59.), dann Noah Pass (60.) sorgten für einen letztlich hochverdienten, wenn auch glücklichen Sieg, nach dem feststand: „Wir müssen an unserer Chancenauswertung dringend arbeiten“, so Stenneken rückblickend. Deutlicher gestaltete sich da schon der Sieg der U12-Vertretung. Mit 14:0-Toren siegte das Team von Florian Heistermann und Fabian Fischer bei DJK 97/30 Lowick. Ahmad Malik stieß als 4-facher Torschütze hinaus. Doch trotz des Sieges blieb Trainer Florian Heistermann selbstkritisch: „Wir haben noch viel Steigerungspotential. Das gilt es schon gegen Stenern kommende Woche abzurufen“.Mit 10:3-Toren endete die 1. Partie der neu zusammengestellten D3-Vertrtetung , die am Samstag beim Hamminkelner SV antrat und damit ein verlustpunktfreien Jugendspieltag am Samstag abrundete.

Denn abgerundete wurde dieser von den Siegen der U11- sowie U10-Junioren. Kampflos siegte die U11 des VfL Rhede beim 1.FC Bocholt, da die Gastgeber nicht angetreten waren. „Eine sehr ärgerliche Geschichte. Wir wollten unbedingt spielen. Alle Beteiligten hatten sich auf das Derby gefreut“, so Trainer Olaf Herting, dessen Team also ohne Spieleinsatz den Hünting wieder verließ.
Drei Punkte auf dem Platz gab es für die U10-Junioren. Die siegten beim STV Hünxe mit 8:1-Toren. „Die intensive Vorbereitung hat sich gelohnt. Alle Jungs waren hellwach und von Beginn an konzentriert“, so Beckmann, der sich gemeinsam mit seinem Trainerteam sehr über den Sieg freute und weiter: „Der Sieg hätte noch höher ausfallen können, aber sportliche Fairness und Respekt dem Gegner gegenüber, sind uns sehr wichtig“, so Beckmanns Trainerkollege Massimo Durzu.

VfL-Reserve trotz Remis Tabellenführer

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Ein Bericht von Orhan Dokumaci:

Die Reserve, die ersatzgeschwächt in die Partie ging, wollte den Schwung der letzten Wochen mit ins Spiel nehmen und den vierten Sieg in Folge einfahren. So war die Marschrichtung vor dem Spiel klar. Bereits in den ersten Spielminuten zappelte der Ball zum ersten Mal im Netz der Gäste, nachdem Kevin Büyükkaya seine Schnelligkeit ausnutzen und frei vor dem gegnerischen Torwart verwandeln konnte. Jedoch pfiff der Schiedsrichter das Tor ab, weil er ein Handspiel gesehen haben wollte. Die Heeldener, die den Ball immer wieder durch einen langen Schlag in die Hälfte der Reserve bringen wollten, kamen zu Spielbeginn nicht gefährlich vor das Tor. Lediglich ein gefährlicher Freistoß war es, der den Gästen die erste Möglichkeit brachte. Der VfL konnte das Tempo über die Außenbahnen weiter hochhalten und verpasste es, den Ball ins Tor unterzubringen. Die größte Möglichkeit hatte Max Tüshaus, der freistehend vor dem Tor am Torhüter scheiterte. Immer wieder konnte die Reserve Akzente setzen und in den Strafraum eindringen. So kam es natürlich zu vielen Zweikämpfen und die Partie wurde hitziger. Nich erst nach einem klaren Foulspiel der Heeldener an VfL-Urgestein Christoph „Billy“ Hiebing im eigenen Strafraum, bei dem der Pfiff des Schiedsrichters überraschend ausblieb. Kurz vor der Halbzeit gab es dann die Rote Karte gegen den VfL-Akteur Geronino Ueffing, der zunächst vom Heeldener Spieler geschubst wurde und diesen dann selbst schubste. Somit ging es mit 0:0 und einem Mann weniger in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit übernahmen die Heeldener den Ballbesitz und wurden gefährlicher. Jedoch konnte der gut aufgelegte VfL-Kapitän Björn Behner den Kasten zunächst Sauber halten. In der 55. Spielminute zückte der Schiedsrichter dann die nächste Rote Karte gegen den VfL, nachdem es im Mittelfeld zu einem Foulspiel von Janik Fischer kam. Das Foulspiel war ein klares Foul, jedoch war die Rote Karte völlig überzogen und definitiv eine falsche Entscheidung des Schiedsrichters, aufgrund dieser man nun mit zwei Mann weniger agieren musste. Dadurch hatten die Heeldener nun die Kontrolle über das Spiel und die Reserve konnte nur noch durch eigene Konter gefährlich werden. Einer dieser Konter führte zu einem Elfmeter für den VfL, den Felix Jansen allerdings nicht verwandeln konnte. Einen weiteren Konter konnte Kevin Büyükkaya in der 64. Minute verwerten, nachdem er von Kadir Bayluk auf die Reise geschickt wurde und sehenswert aus spitzem Winkel abschließen konnte. Das 1:0 war trotz Unterzahl nicht unverdient. In der 80. Minute glichen die Heeldener dann aus, nachdem der Vorlagengeber der Heeldener aus verdächtiger Abseitsposition den Ball in die Mitte bringen konnte und Jan Hegmann per Kopf ausglich. Trotz des Ausgleichs kamen die VfLer nochmal gefährlich vor das Tor der Heeldener, nachdem Fabian Teklote zunächst einen Sprint über das gesamte Spielfeld hinlegte, mit seinem Schuss jedoch an der Hand eines Heeldener Spielers im Strafraum scheiterte. Die letzte Aktion im Spiel hatte dann Max Tüshaus, nachdem er freigespielt von Andre Daniels im Strafraum erneut zu Fall kam. Jedoch blieb der Pfiff des Schiedsrichters erneut aus, sodass die Partie mit 1:1 endete.

Wir können aufgrund der Geschehnisse im Spiel definitiv zufrieden sein mit der gezeigten Leistung, da wir trotz doppelter Unterzahl immer wieder zu unsren Chancen gekommen sind. Die zweite Rote Karte war natürlich ein totaler Witz und schwächte uns enrom, sodass jeder Spieler wohl gefühlte 3 Kilometer mehr machen musste. Dass die Elfmeterpfiffe dann ausblieben, war natürlich zusätzlich ärgerlich. Trotzdem bleiben wir Tabellenführer und ungeschlagen, und freuen uns auf das kommende Spiel gegen den SV Werth.

 

Rhede empfängt den Liga-Primus

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Wenn sich am heutigen Sonntag der FC Kray im BESAGROUP-Sportpark vorstellt, dann kommt zeitgleich ein Gegner,den wohl der Großteil aller Landesliga-Trainer als glasklaren Favoriten auf den Meistertitel auserkohren haben. Das ist auch kein Wunder. Denn der einstige Regionalligist, der erst vor Beginn der zurückliegenden Saison aus der Oberliga abgestiegen war, hat personell im Sommer mächtig aufgerüstet. Mit Kevin Barra (Spvgg Schonnebeck), Benjamin
Teichmöller , Fatmir Ferati (beide SC Westfalia Herne) kamen beispielsweise echte Größen, die in der Vorsaison in ihren Teams in der Oberliga Niederrhein bzw. Westfalen noch unumstrittendes Stammpersonal waren. Mit Fatlum Zaskoku kam sogar der Kapitän der Westfalia aus Herne, der viele Jahre erfolgreich mit der SG Wattenscheid 09 in der Regionalliga kickte. „Das ist ein Gegner, der auf jeder Position eine große individuelle Klasse hat“, so Hufe, und weiter: „Aber solche Gegner liegen uns zumeist“. Erst in der Vorbereitung bewies die Hufe-Elf, dass man beispielsweise auch gegen gestandene Oberligisten, so geschehen gegen den TV Jahn Hiesfeld, mehr als mithalten kann. „Mit taktischer Disziplin haben wir dem Gegner mehr als Paroli geboten und hätten eigentlich gewinnen müssen“, so Hufe rückblickend. Und das mit einer solchen Einstellung auch ein scheinbar übermächtiger Gegner schlagbar ist, zeigte in dieser Saison auch der SV Sonsbeck. Die besiegten den FCK nämlich am 4. Spieltag mit 1:0-Toren, weil sie es verstanden, die eigene Defensivarbeit zu perfektionieren und vorne eiskalt zuzuschlagen. „Wir müssen uns also nicht verstecken, wissen aber auch, dass wir heute einen Sahnetag brauchen“, so Hufe. Denn sonst ergeht es dem VfL Rhede wie bereits fünf anderen Gegnern, die dazu beigetragen haben, dass der FC Kray nach dem 6. Spieltag mit 15 Punkten und einer Tordifferenz von +13 bereits mit drei Punkten Vorsprung das Tableau der Landesliga Gr. 2 anführt. „Wir möchten heute unbequem sein“, so Hufe, der natürlich weiß, dass die Favoritenrolle beim Team von Michaele Lepore liegt, der erst unmittelbar vor dem 1. Spieltag Isiktas beerbte.

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Der 7. Spieltag wird Ihnen präsentiert vom Sponsor des Spieltages, die Firma Autoprofi Heuer aus Borken.

Zum Personal

Trainer Sebastian Hufe muss weiterhin auf seine beiden Offensivkräfte Yannik Oenning (Aufbautraining) und Meikel Junker (Knieblessur) verzichten. „Yannik hat mir unter der Woche mitgeteilt, dass die Ärzte davon ausgehen, dass er in drei Wochen wieder voll belastet werden kann. Dass er im fitten Zustand eine Bereicherung ist, haben wir im vergangenen Jahr schon gesehen“, so Hufe zuversichtlich. Dagegen erwartet er zum Kray-Spiel im Vergleich zur Vorwoche Frederik Arnold Hallbauer, Florian Girnth, Christian Görkes und Marco Kämmler zurück. Nur Girnth konnte unter der Woche grippegeschwächt nur reduziert trainieren. Robin Ring wird stattdessen weiterhin fehlen. Ein MRT-Termin im Weseler Krankenhaus wird in Kürze über die Schwere seiner Verletzung Aufschluss geben.

Bild: Skindreams – Fotostudio Sabrina Knoch

Hahm-Doppelpack reicht nicht zum Sieg

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Dieses Fußballspiel hat viel zu bieten: Fünf Tore, zwei Pfostentreffer, einen Foulelfmeter und eine lautstarke Unterstützung samt Trommeln auf den Rängen, die nicht zuletzt für eine in gewissen Phasen des Spiels aufgehitzte Stimmung sorgten. Am Ende unterlag der VfL Rhede mit 2:3-Toren und musste akzeptieren, dass die individuelle Klasse der Gäste an diesem Tag einfach überwog. Und deshalb gratulierte Hufe seinem Gegenüber, Michele Lepore, auf der anschließenden Pressekonferenz quasi schon zum Aufstieg. „Dieses Team hat einfach eine brutale Klasse. Allein die Mittelfeldachse um Barra, Zaskoku und Ferati hat Ober-, wenn nicht Regionalliganiveau“, so Hufe, der nur exemplarisch drei Akteure der Gäste nannte, die bereits ihr Können in Deutschland Viertklassigkeit unter Beweis gestellt haben.

VfL-Coach Sebastian Hufe hatte seine Elf insbesondere im ersten Durchgang extrem defensiv eingestellt – zu Lasten der eigenen Offensivbemühungen. Und genau das machte der Lepore-Elf im ersten Durchgang zu schaffen: „Es war ein schweres Spiel, weil die Rhede hinten gut gestanden haben, auch wenn ich mit dem ersten Durchgang absolut nicht zufrieden war“, lautete das Fazit von FCK-Coach Lepore auf der Pressekonferenz. Insbesondere mangelnde Torchancen dürfte Lepore als Indikator ausgemacht haben. Denn mit Ausnahme der Chance von Tavio Y Huete aus der 28. Minuten gab es kaum Nennenswertes, ehe Fatmir Ferati seine individuelle Klasse aufblitzen ließ. Nach einem fragwürdigen Freistoßpfiff des ansonsten guten Schiedsrichters legte sich Ferati den Ball zurecht und zirkelte aus 25 Metern den Ball zum 1:0 ins obere linke Toreck (32.) Der VfL war kurz zuvor erstmals gefährlich im Strafraum aufgetaucht, doch die Hallbauer-Hereingabe verpasste Oliver Dings am ersten Pfosten. (29.) Doch aus dem Nichts stand es dann plötzlich doch 1:1. Florian Hahm war im Strafraum zu Fall gebracht worden. Der Gefoulte trat selber an und überwand FCK-Keeper Delker mit einem satten Schuss in die Tormitte. (45.)

Der VfL hatte in der Kabine seine eigene Fehler aufgearbeitet und einen neuen Plan für den zweiten Durchgang zurechtgelegt, da stand es urplötzlich 1:2. „Der frühe Rückstand hat uns natürlich nicht in die Karten gespielt“, wusste Hufe später auch. Hussein Allouche hatte eine Ferati-Hereingabe per Dropkick in die Maschen gesetzt. „Da agieren wir aber auch viel zu passiv. Insgesamt müssen wir aber an unserer Zweikampfführung arbeiten. Da verhalten wir uns manchmal wie Mädchen“, so Hufe. Gleiches gilt für die Szene aus der 57. Minute, als Yassine Bouchama per Kopfball gar das 1:3 erzielte. Als Konsequenz löste Hufe kurz Zeit später eine 6er-Position auf und brachte mit dem unter der Woche grippegeschwächten Girnth neben Lechtenberg eine neue offensive Kraft. Und der Mut sollte belohnt werden. Erst scheiterte Lechtenberg noch aus vier Metern an FCK-Keeper Delker (69.). Nach 75 Minuten legte Lechtenberg quer auf Hahm, der den 2:3-Anschlusstreffer herbeiführte. (75.) In der Folge öffnete der VfL dann zunehmend das eigene Visier und hatte gewiss Glück, dass der FCK in vielen Aktionen die letzte Zielstrebigkeit vermissen ließ. So war das Spiel bis zum Ende offen, wenngleich der FCK natürlich weiterhin ein optisches Übergewicht hatte. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Florian Girnth, der nach einer missglückte Eröffnung von FCK-Keeper Delker blitzschnell schaltete und den Gästekeeper aus der Distanz überspielen wollte. (81.) So blieb es am Ende bei einem gerechten 3:2-Auswärtserfolg der Gäste, wenngleich Hufe nach Spielschluss ergänzte: „Mit viel Glück wäre hier ein Punktgewinn drin gewesen“. Insgesamt war der VfL-Coach mit der Darbietung im kämpferischen und läuferischen Bereich zufrieden. Arbeiten dagegen müsse man an dem Spiel mit Ball. „Dort müssen wir auch gegen einen Gegner dieser Klasse mutiger werden“.

U19 & U17 siegen deutlich

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U19 I   VfL Rhede e.V. – SV Vrasselt  5:1 (2:1)

Der U19-Nachwuchs des VfL Rhede hat nach dem 3:3-Unentschieden zum Saisonauftakt das erste Heimspiel der aktuellen Saison gewonnen. Mit 5:1-Toren besiegte der VfL Rhede den SV Vrasselt, der sich seinerseits am Tabellenende der Leistungsklasse wiederfindet. Stattdessen rückte der VfL vor auf Rang 4.

Das Team von Thomas Schunkert und Thomas Heinze startete wie die Feuerwehr. Bereits nach 60 Zeigerumdrehungen war der VfL-Nachwuchs erfolgreich. Kapitän Tobias Boche brachte sein Team früh in Front. Und als der Linksfuß nach 33 Minuten gar den zweiten Treffer des Tages folgen ließ, schien die VfL-U19 früh auf die Siegerstraße einbiegen zu können. Doch durch eine Unachtsamkeit in der eigenen Defensivreihe, hinter der heute erstmals Timo Bußkamp das Tor hütete, kamen die Gäste zurück ins Spiel. Nick Konopatzki sorgte nach 37 Minuten für den Anschlusstreffer.

Nach dem Seitenwechsel stellte Schunkert um, brachte für van Veenendaal Neuzugang Farshad Jaqubi. Und der schnelle Offensivmann war es auch, der nach rund einer Stunde mit dem 3:1 für die Vorentscheidung sorgte. (65.) Denn in der Folge kippte das Spiel zunehmend zugunsten der VfL-U19, die jetzt gleich mehrere Chancen hatte, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Ging die Schunkert-Elf lange Zeit noch zu fahrlässig mit diesen Möglichkeiten um, traf erst Dominic Jurcevic (86.) und später der ebenfalls eingewechselte Oliver Elthing(89.) zum 5:1-Endstand.

„Der Sieg geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung, hätte am Ende sogar weitaus deutlicher ausfallen müssen“, so Thomas Schunkert nach Spielschluss.

Aufstellung: Bußkamp – Spielberg, Terbeck, Lemken, Kieborz – Boche (80. Wüstnienhaus), van Veenendaal (46. Jaqubi), Ebbert (72. Elthing) , Jurcevic – Said, Mehl

Tore: 1:0 (Boche, 1.), 2:0 (Boche, 33.), 2:1 (Konopatzki, 37.), 3:1 (Jaqubi, 65.), 4:1 (Jurcevic, 86.), 5:1 (Elthing, 90.)

 

U17 I   JSG Dingden/Lankern – VfL Rhede e.V.  1:6 (0:2)

Saisonauftakt geglückt. Nachdem der 1. Spieltag am vergangenen Wochenende aufgrund einer Verbandsmaßnahme abgesetzt worden ist, startete die U17 des VfL Rhede verspätet, dafür aber erfolgreich in die Saison 2018/19. Mit einem 6:1-Auswärtssieg bei der JSG Dingden/Lankern traten die Schützlinge von Florian Möller den Heimweg in den BESAGROUP-Sportpark an.

„Gegen einen tief stehenden Gastgeber müssen wir heute geduldig bleiben“, ahnte Florian Möller schon vor Spielbeginn, was später Realität wurde. Die Hausherren hatten sich darauf fokussiert, die eigenen Defensive zu stärken, währenddessen der VfL-Nachwuchs das optische Plus nutzen musste, um sich entscheidend vor dem gegnerischen Gehäuse in Szene zu setzen. „Lob an mein Team. Wir haben auf die Situation richtig gut reagiert“, so Möller nach Spielschluss. Denn sein Team erspielte sich nach anfänglichem Abtasten fast minütlich Einschussmöglichkeiten. Nachdem in drei Szenen noch das Aluminium im Weg stand eröffnete Max Kappenhagen den Torreign (36.) Dem erlösenden Führungstreffer ließ Noah Zschoche nur zwei Minuten später direkt das 2:0 folgen, mit dem beide Teams in die Kabine gingen.

Nur 60 Sekunden nach Wiederanpfiff ließ Alexandros Tzikas dann das 3:0 folgen. Es war so etwas wie die Vorentscheidung. Doch im Glauben an den sicheren Sieg nutzten die Hausherren die einzige, wirklich gefährlich Szene im Strafraum des VfL Rhede, um mit dem 1:3-Anschlusstreffer zurückzuschlagen. Doch die VfL-U17 ließ sich davon nicht beirren und spielte weiterhin ihre Dominanz aus. Erneut Alexandros Tzikas (60.), Mohamad Reza Ahmadi (67.) und Haris Mesic (76.) machten den 6:1-Auswärtssieg perfekt.

Aufstellung: Printing, Wenzel, Teroerde, Gojkovic (49. Ahmadi), Tzikas, Mesic, Kappenhagen, Beckmann, Betting, Elskamp (49. Nienhaus), Zschoche

Tore: 0:1 (Kappenhagen, 36,), 0:2 (Zschoche, 38.), 0:3 (Tzikas, 41.), 1:3 (JSG Dingden/Lankern, 46.), 1:4 (Tzikas, 60.), 1:5 (Ahamdi, 67.), 1:6 (Mesic, 76.)

 

U13 sowie U12 mit hohen Siegen

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U13 I   JSG Emmerich – VfL Rhede e.V.0:8 (0:2)

Die U13 des VfL Rhede hat auch das 2. Spiel der neuen Saison gewonnen. Mit 8:0-Toren trat die Mannschaft von Amir Mesic und Frank Stenneken die Heimreise vom Gastspiel bei der Jugendspielgemeinschaft Emmerich an. Mit dem Auftaktsieg im Rücken startete der VfL-Nachwuchs mit Selbstvertrauen in das erste Auswärtsspiel. Und so ging es in Emmerich von Beginn an nur in eine Richtung. „Es war über die gesamte Spielzeit ein Spiel auf ein Tor“, beschrieb Stenneken nach Spielschluss das Geschehen. Dass die VfL-U13 zur Halbzeit „nur“ 2:0 führte, lag an der abermals schlechten Chancenverwertung. „Wir müssen vor dem Tor schlichtweg effizienter werden“, so der einheitliche Tenor der beiden Mannschaftsverantwortlichen. Len Stenneken sorgte nach einer Viertelstunde für die Erlösung, in dem er den Torreign eröffnete. Noah Paß, der vor Saisonbeginn vom FC Schalke 04 in den BESAGROUP-Sportpark gewechselt war, erhöhte noch vor der Pause auf 2:0.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich auch dann ein unverändertes Bild. Der VfL drückte weiter und war auch erfolgreich. Amar Mesic schraubten binnen drei Minuten mit einem lupenreinen Hattrich das Ergebnis auf 5:0 in die Höhe (38./39./40.) Abermals ein Doppelpack des Ex-Schalkers Paß (45./49.) und ein weiterer Treffer von Amar Mesic (50.) sorgten nach 60 Minuten für den 8:0-Endstand und den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Bereits am heutigen Dienstag geht es für die Mesic-Elf weiter. Dann ist der Nachwuchs vom PSV Wesel zu Gast im BESAGROUP-Sportpark. Anstoß im Duell zweier verlustpunktfreier Teams ist um 18.30 Uhr .

Aufstellung: Lohkamp – Rülfing, Seggewiß (23. Jahn), Cagmini – Neitzel, Paß, Mesic, Stenneken – Hogefeld

Tore: 0:1 (Stenneken, 15.), 0.2 (Paß, 28.), 0:3 (Mesic, 38.), 0:4 (Mesic, 39.), 0:5 (Mesic, 40.), 0:6 (Paß, 45.), 0:7 (Paß, 49.), 0:8 (Mesic, 50.)

 

U12 I   VfL Rhede e.V.   DJK TuS Stenern II 5:1 (4:0)

Der U12-Nachwuchs des VfL Rhede hat dem 14:0-Auftaktsieg bei DJK 97/30 Lowick im ersten Heimspiel der neuen Saison ein 5:1-Erfolg folgen lassen. Insbesondere mit dem ersten Durchgang zeigte sich Trainer Florian Heistermann nach Spielschluss zufrieden. „Ich muss den Jungs ein großes Kompliment machen, wie wir das in der ersten Halbzeit gelöst haben“.

Dort startete die Heistermann-Elf nämlich furios. Gerade einmal 20 Sekunden war das Spiel alt, als Sommer-Neuzugang Lukas Nienhaus den ersten, sehr schönen Angriff zur 1:0-Führung vollendete. Unbeachtet des frühen Führungstreffer hielten die Gäste aus Stenern aber an ihren Matchplan fest, der vorsah, die eigenen Defensive zu stärken. Dementsprechend eng waren für die Räume in Tornähe und die U12 musste die notwendige Geduld mitbringen, um Chancen zu kreieren. Mit zunehmender Spieldauer stellte sich das Team von Florian Heistermann aber auf diese Gegebenheiten ein und konnte den Gegner durch Flexibilität im Positionsspiel, Kreativität und enorm hohes Tempo immer wieder überraschen und Räume öffnen. So konnte der VfL bis zur Pause das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe schrauben. Dem Hattrick von Lukas Nienhaus  (1./17./23.) ließ Ahmad Malik (26.) das 4:0 folgen.

Nach Wiederanpfif hatte der VfL-Nachwuchs nach Aussage ihres Trainers kurzzeitig den Faden verloren und lud die Gäste durch Unkonzentriertheiten zu Kontersituationen ein. Obendrein schenkte die Heistermann-Elf den Gästen einen völlig vermeidbaren Elfmeter, den Stenern zum 1:4-Anschlusstreffer nutzte (34.) Das Gegentor hatte jedoch positive Wirkung, es war der Hallo-Wach-Effekt. Denn in der Folge fand der VfL sukzessive zur spielerischen Dominanz aus dem ersten Durchgang zurück, ging aber mit den sich bietenden Chancen jetzt extrem fahrlässig um. Abermals Lukas Nienhaus machte nach 42 Minuten den 5:1-Endstand perfekt.

Aufstellung: Lubbers, Grunden, Schmeing, Nienhaus, Malik, Stenneken (23. Harbers), Kemmerling, Seggewiß (19. Strunk), Bußkamp (35. Stenert)

Tore: 1:0 (Nienhaus, 1.), 2:0 (Nienhaus, 17.), 3:0 (Nienhaus, 23.), 4:0 (Malik, 26.), 4:1 (Stenern, 37.), 5:1 (Nienhaus, 42.)

 


U13-Nachwuchs gewinnt Spitzenspiel in Unterzahl

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U13 I   VfL Rhede e.V. – PSV Wesel 5:2 (3:1)

Der U13-Nachwuchs des VfL Rhede hat das vorgezogene Meisterschaftsspiel des 3. Spieltags, daheim im BESAGROUP-Sportpark gegen den PSV Wesel, mit 5:2-Toren gewonnen. Beide Teams gingen mit großen Selbstvertrauen in die Partie. Der PSV-Nachwuchs ging ebenso verlustpunktfrei in das Duell wie der VfL Rhede. Insgesamt hatten damit beide Teams bereits zum Saisonstart ihre Ambitionen unter Beweis gestellt, am Ende in der Spitzengruppe der Leistungsklasse mitzuspielen.

Auf dem Kunstrasen im BESAGROUP-Sportpark entwickelte sich dann von Beginn an ein umkämpftes Spiel, dessen Niveau dem Charakter eines Spitzenspiels allerdings nur selten gerecht wurde. „Wir haben einfach nicht unseren besten Tag erwischt“, wusste Stenneken nach Spielschluss das Spiel einzuordnen. Dementsprechend hielt der VfL-Nachwuchs die Gäste immer wieder im Spiel, obwohl Len Stenneken mit der 1:0-Führung nach 12 Minuten für einen Auftakt nach Maß sorgte. Doch der PSV-Nachwuchs nutzte nach 19 Minuten das Verhalten einer ungewohnt löchrigen VfL-Defensive zum  1:1-Ausgleich. Von diesem Schock erholte sich der VfL-Nachwuchs erst spät. Neuzugang Noah Paß (25.) und Sören Hogefeld sorgten aber noch vor der Pause für eine komfortable 3:1-Führung, die dem Spielverlauf nach in dieser Form nicht zu erwarten war. Dementsprechend unzufrieden war Trainer Amir Mesic zur Pause: „Das war einfach nicht gut. Wir haben elementare Dinge schlichtweg schlecht gemacht“, forderte erst von seinen Jungs mehr Spannung ein.

Und die kamen dann zunächst auch besser aus der Kabine. Nach einer kurzen Drangperiode war es erneut Len Stenneken, der zum vermeintlich vorentscheidenen 4:1 traf. (35.) Doch urplötzlich stieg Schiedsrichter Terweide in Erscheinung, als er urplötzlich Amar Mesic mit Rot vom Feld verwies. „Ob der Platzverweis berechtigt ist oder nicht, kann ich erst bewerten, wenn ich mit meinem Spieler gesprochen habe. Die Entstehung ist in jedem Fall sehr verwunderlich, da abermals ein Foulspiel vorausgegangen war“, so Stenneken. Mit einem Akteur weniger hatte der VfL-Nachwuchs natürlich eine große Hypothek vor sich. Doch die U13 kompensiert dies mit großer Laufbereitschaft und Kampfgeist. „Wir haben spielerisch heute ohnehin nicht überzeugt. Die Jungs haben aber insbesondere nach dem Platzverweis alles für den Sieg gegeben“, so das Fazit der Trainer. Denn wirklich gefährlich wurde die PSV-Offensive nicht. Doch sieben Minuten vor Schluss hatte Marc Heiermann dann VfL-Schlussmann Fabian Lohkamp doch überwunden und machte das Spiel noch einmal zu einem offenen Schlagabtausch (53.), den Noah Pass in der Schlussminuten endgültig zugunsten des VfL Rhede entschied.

Aufstellung: Lohkamp – Rülfing, Trebels (16. Seggewiß), Cagmini – Hogefeld (19. Jahn), Neitzel, Mesic, Stenneken – Paß

Tore: 1:0 (Stenneken, 12.), 1:1 (PSV Wesel, 19.), 2:1 (Paß, 25.), 3:1 (Hogefeld, 27.), 4:1 (Stenneken, 35.), 4:2 (PSV Wesel, 53.), 5:2 (Paß, 60.)

Rhede reist in der 1. Runde nach Praest

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Nach einjähriger Abstinenz nimmt der VfL Rhede nicht nur im Nachwuchs-, sondern auch im Seniorenbereich wieder am diesjährigen Pokal auf Kreisebene teil. Und dass der VfL Rhede um Trainer Sebastian Hufe den Pokal ernst nimmt, steht außer Frage: „Wir sind der klassenhöchste Vertreter im Starterfeld und möchten diese Plattform natürlich nutzen, um uns nach 3 Jahren wieder für den Niederrheinpokal zu qualifizieren“, so Hufe, der einst selbst dafür verantwortlich war, dass es bei der letzten Teilnahme am Kreispokal nicht für den Niederrheinpokal reichte. Mit seinem alten Verein, TuB Bocholt, schlug er seiner Zeit den VfL Rhede im Endspiel und verwehrte dem Team um den damaligen Linienchef Javier Garcia Dinis den Zutritt in den nächsthöheren Landeswettbewerb.

Der erneute Versuch startet am kommenden Mittwoch mit der 1. Runde. In dieser tritt der VfL Rhede um 19.30 Uhr beim Bezirksligisten RSV Praest an. Das Team von Roland Kock holte im Ligaalltag der Bezirksliga Gr. 5 aus den ersten sechs Durchläufen 11 Punkte und liegt damit auf Rang 6, vier Punkte hinter dem Spitzenreiter TuB Bocholt, die 15 Punkte bislang sammelten. „Das wird sicherlich kein Spaziergang, aber ich muss von meinem Team erwarten dürfen, dass sie in die 2. Runde einziehen“, so Hufe, der aber auch weiß, dass die Aufgabe durchaus Gefahren aufweist: „Wenn wir nicht von Beginn an konzentriert zur Werke gehen, kann es durchaus eine böse Überraschung geben“, so Hufe, der seinem Team also das Siegergen einpflanzen muss. Dass es in Praest personelle Änderungen geben wird, wollte er noch nicht ausschließen, zumal der Fokus derzeit erst einmal auf dem Kray-Spiel liegt. Insbesondere die Youngstars im Team könnten nach den ersten Wochen im Seniorenbereich eine erste Bewährungschance bekommen. „Unser Kader ist in der Breite gut besetzt, da sind Rotationen nicht auszuschließen“, wollte Hufe auf weitere Details nicht eingehen.

Das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem VfL Rhede und RSV Praest gab es im Sommer 2017 in Vorbereitung auf die Spielzeit 2017/18. Im August des vergangenen Jahres siegte das Team von Sebastian Hufe mit 8:1-Toren. Dass dieses Ergebnis allerdings für das Aufeinandertreffen am Mittwoch keine Relevanz hat, ist wohl selbsterklärend.

Rhede verliert in Niederwenigern unglücklich

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Der VfL Rhede steckt in der Landesliga in einer Ergebniskrise und bleibt nach der 1:3-Auswärtsniederlage bei den Sportfreunden Niederwenigern mit weiterhin 10 Punkten im Tabellenmittelfeld hängen. Doch beim Topteam aus Niederwenigern war mehr drin, wie Trainer Sebastian Hufe nach Spielschluss feststellte: „Das war heute unsere beste Saisonleistung, so komisch sich das nach einem 1:3 anhört. Es war mehr drin. Deshalb ist das eine ärgerliche Niederlage, die auch richtig weh tut“, so Hufe nach Spielschluss im Gespräch mit der Lokalpresse.

Sein Team startete in Niederwenigern – es war, nur eine Randbemerkung, die weiteste Auswärtsfahrt der Saison – von Beginn an druckvoll. „Wir wollen nach den Niederlagen gegen Königshardt (0:1) und Kray (2:3) zwingend wieder Punkte einfahren“, zeigte sich Hufe vor Spielbeginn wie sein Team auf dem Spielfeld angriffslustig. Und von Beginn an passte dann auch vieles zusammen. Der VfL war auf dem durchnässten Kunstrasen die optisch überlegende Elf. „Trotz der Überlegenheit wurde es dann aber in der Box zu selten gefährlich“, monierte Hufe die Durchschlagskraft im Offensivdrittel. Da auch den Vorjahres-3., der in der Relegation nur knapp am Oberliga-Aufstieg scheiterte, wenig einfiel, blieb es im ersten Durchgang ein intensives Spiel, das die meisten Szenen im Mittelfeld hatte – bis in die 35. Minute. In dieser wurde Florian Hahm zu einem tragischen Helden. „Er hat eine tolle Partie gespielt“, gab es Lob vom Trainer für Hahm, der in Niederwenigern auch Bodo Teriete als Kapitän vertrat. Aber Hahm war es dann auch, der unglücklich die Führung der Hausherren vorbereitete. In der 35. Minute landete sein Rückpass auf VfL-Schlussmann Kaiser bei SFN-Akteur Florian Machtemes, der direkt querlegte auf Steffen Köfler, der zum 1:0 vollendete.

Und auch im zweiten Durchgang brachte ein individueller Fehler den VfL, der bis dato weiterhin das spielbestimmende Team war, um den eigenen Lohn. Henning Schroer vertändelte im eigenen Strafraum den Ball, nach er diesen eigentlich schon im ersten Zweikampf erobert hatte, was dann Florian Machtemes zum 2:0 ausnutzte (63.) Abermals Machetemes legte auch das entscheidende 3:0 wenige Minuten später nach (68.). Da kam auch der Anschlusstreffer durch Simon Lechtenberg zu spät, der einen an Oliver Dings verursachten Foulelfmeter zum 3:1-Anschlusstreffer nutzte (80.)

„Wenn man drei Gegentore bekommt, dann hat man sicherlich auch etwas falsch gemacht. Aber wir waren über die gesamte Spielzeit spielbestimmend, sehr präsent in den Zweikämpfen und hatte gute spielerische Momente“, hofft Hufe, dass man innerhalb der kommenden Trainingswoche die schlechten Dinge aufarbeiten und dann wieder durchstarten kann. Denn fest steht auch, dass der VfL jetzt drei Mal in Serie verloren hat. „Wir kommen so langsam in Ergebnisnot“, so der Trainer nach Spielschluss. Seine Mannschaft sei in den kommenden Aufgaben gegen die Aufsteiger ausForhnhausen, Genc Osman Duisburg und Überruhr zum Punkten aufgefordert.

Heistermann-Elf gewinnt Topspiel und erobert Tabellenführung

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U12 I JSG Wesel II – VfL Rhede e.V. 0:9 (0:2)

„Uns war im Vorfeld klar, das auf uns heute wieder ein sehr defensiv ausgerichteter Gegner wartet“, so Heistermanns Vorahnung, das sein Team heute wieder viel Geduld brauchen würde. Und so wurde das Spiel in der ersten Halbzeit tatsächlich zur harten Geduldsprobe. Denn trotz erdrückender Überlegenheit und klarster Möglichkeiten wollte der Ball einfach nicht im Netz landen. Der Gastgeber aus Wesel versuchte derweil aus einer tiefstehenden, kompakten Grundordnung heraus Umschaltmomente zu nutzen und durch lange Bälle gefährlich zu werden. Jedoch erstickte der VfL diese Versuche durch gutes Gegenpressing. In der 22. Minute fiel dann endlich das erlösende 1:0 durch Ahmad Malik, der vier Minuten später gleich nachlegte und für den 2:0 Pausenstand sorgte.

Nach Wiederanpfiff stellte die JSG um und agierte etwas etwas offensiver, was dem VfL in die Karten spielte. Die sich daraus ergebenden Räume nutzte das Team um Kapitän Lukas Nienhaus clever aus, ließ den Gegner laufen und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Ahmad Malik machte in der 35. Minute seinen lupenreinen Hattrick perfekt. Drei Minuten später sorgten dann Jan Stenneken (38.) und erneut Ahmad Malik (39.) mit einem Doppelschlag für den endgültigen K.O. des Gastgebers, der infolge nur noch wenig Gegenwehr leistete. So konnte der VfL Nachwuchs die Führung durch weitere Treffer von Kolja Bußkamp (41.), Jan Stenneken (45.) und Luca Schmeing (50.) auf 8 Tore ausbauen. Den Schlusspunkt setzte dann Lukas Nienhaus mit einem Traumtor aus 25 Metern.

„Wir haben heute wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht“, so Heistermann, dessen Trainerkollege Fabian Fischer weiter ausführte: „Wir haben Ball und Gegner heute Phasenweise schon sehr souverän laufen lassen, es gibt aber trotzdem noch viel zu verbessern.“

Aufstellung: Lubbers, Grunden, Schmeing, Nienhaus, Malik, Stenneken, Harbers, Bußkamp, Stenert (19. Seggewiß)

 

U12 I VfL Rhede – Hamminkelner SV 3:2 (0:1)

Nach dem gelungenen Saisonstart mit neun Punkten aus drei Spielen erwartete der U12 Nachwuchs den Hamminkelner SV zum Topspiel.
Von Anfang an entwickelte sich ein hochintensives und temporeiches Spiel. Der VfL hatte in der 7. Minute die erste dicke Möglichkeit, doch Finn Harbers traf nur Aluminium. Drei Minuten später tauchten die Gäste nach einer Verkettung von individuellen Fehlern das erste Mal gefährlich vor dem VfL Gehäuse auf und nutzten diese prompt zur 1:0 Führung. Im Anschluss stellte Hamminkeln sofort das System auf Viererkette um, überließ dem VfL den Ball und lauerte auf Fehler im Spielaufbau. Und der Plan schien im ersten Durchgang voll aufzugehen. Der VfL-Nachwuchs hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz und rannte unermüdlich an, biss sich an einem sehr gut organisierten Gegner jedoch die Zähne aus. Zudem setzten die Gäste immer wieder hochgefährliche Nadelstiche durch blitzschnelles Umschalten nach Ballgewinn.
So ging der U12 Nachwuchs erstmalig mit einem Rückstand in die Pause.
In der Halbzeitansprache appellierten Trainerteam Florian Heistermann und Fabian Fischer an ihre Schützlinge, weiter fest an sich zu glauben und geduldig zu bleiben. So erhöhte der VfL nach Wiederanpfiff nochmal den Druck und wurde in der 40. Minute endlich belohnt: Kapitän Lukas Nienhaus nutzte einen kurzen Moment der Unordnung im Defensivverbund der Gäste und traf mit einem Distanzschuss zum mittlerweile hochverdienten 1:1 Ausgleich. Doch dann wurde der U12-Nachwuchs erneut kalt erwischt: Nichtmal zwei Minuten später gingen die Gäste aus Hamminkeln nach einem katastrophalen Fehlpass im Spielaufbau wieder in Führung (42.). Doch nach kurzem Schock rannte der VfL wieder an und ging mehr und mehr ins Risiko, der Gegner blieb dabei jedoch stets gefährlich bei Kontersituationen. Erst in der 55. Minute fasste sich dann Ahmad Malik ein Herz, ließ gleich drei Gegenspieler stehen und netzte zum umjubelten 2:2 ein. Die Schlussphase wurde nun sehr hitzig und war an Spannung kaum zu überbieten. Die Nachspielzeit war schon fast abgelaufen, da kämpfte sich Lukas Nienhaus ein letztes Mal durch die Hamminkelner Defensive und drehte die Partie in allerletzter Sekunde zu Gunsten der Gastgeber (62.). Auf der VfL Bank gab es jetzt kein halten mehr und der Torschütze wurde unter einer Jubeltraube begraben. Im Anschluss folgte direkt der Schlusspfiff.

„Ich kann den Jungs nur ein Wahnsinnskompliment machen. Der Gegner hat uns heute alles abverlangt, aber wir haben auch nach dem erneuten und unfassbar ärgerlichen Rückstand immer an uns geglaubt und das Ding am Ende sogar noch gedreht. Das war Mentalität pur!“
So ein sichtlich mitgenommener, aber glücklicher Coach Florian Heistermann nach Schlusspfif

Aufstellung: Lubbers, Grunden, Schmeing, Nienhaus, Malik, Stenneken, Harbers (49. Stenert), Bußkamp, Stenert (17. Seggewiß)

 

Hufe legt mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder

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Paukenschlag beim VfL Rhede. Trainer Sebastian Hufe tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Traineramt beim VfL Rhede zurück. Darüber informiert Hufe seinen sportlichen Leiter, Javier Garcia Dinis, Spieler sowie den Vorstand am Montag. „Die Entscheidung fällt mir nicht leicht, aber das Gefühl, dass sich in mir breit macht, nicht oder nicht mehr der richtige Trainer für diese Mannschaft zu sein, hat sich immer mehr verstärkt. Spätestens nach der Niederlage gegen Frohnhausen muss man sich eingestehen, dass ich es als Trainer nicht geschafft habe, die Entwicklung der Mannschaft voranzutreiben“, so Hufe zur Verabschiedung, der bereits vor Wochen, unmittelbar vor dem Spiel gegen ESC Rellinghausen, Garcia Dinis mitgeteilt hatte, dass er seinen bis zum 30.06.2019 laufenden Vertrag nicht verlängern wird. „Mit der Geburt meines Sohnes haben sich die Prioritäten in meinem Leben verändert. Dementsprechend war klar, dass zum Saisonende Schluss ist“, so Hufe. Dass er jetzt diesen Schritt vorzieht, hält er für den richtigen Impuls, um die Saison zu einem frühen Stadium noch zu „retten“.

Wie es im BESAGROUP-Sportpark nach der 4. Niederlage in Serie nun weitergeht, steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht fest. Denn sowohl Sven Westhues, wie auch TW-Trainer Julian Seggebäing, die seit Juli 2017 an der Seite von Hufe arbeiteten, konnten sich noch nicht klar zu ihrer Zukunft positionieren. „Ich war am Wochenende nicht zugegen, daher kam die Nachricht sehr überraschend für mich. Ich möchte die Situation zunächst abwarten, es wird gewiss noch Gespräche diesbezüglich geben“, so Seggebäing, der aber auch keinen Hehl daraus macht, dass Hufe seinerzeit der ausschlaggebende Faktor war, den Weg in den BESAGROUP-Sportpark zu suchen. Auch Westhues, der am Sonntag nicht nur Augenzeuge war, sondern insgesamt noch enger mit dem Team zusammenarbeitete, äußerte sich verhalten: „Für mich ist es noch zu früh, um eine abschließende Entscheidung zu treffen“, so Westhues.
Javier Garcia Dinis, der sportliche Leiter des Landesligisten, wird also kurzfristig ein neues Team formieren müssen. Wie dieses konkret aussieht, wird die nahe Zukunft zeigen.

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